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Wenn Monksein plötzlich Sinn ergibt

Unser Garten ist jetzt vierjährig – und 2021/22 habe ich (leicht übermotiviert, zugegeben) rund 40 verschiedene Rosen gepflanzt. Für jede einzelne habe ich mich eingelesen, Standorte überlegt, Eigenschaften studiert… ich kannte sie alle beim Namen – damals.

 

 

Gestern dann die grosse Ratlosigkeit: Ich stand vor einer prallen, wunderschönen Blüte – und wusste den Namen nicht mehr. Komplettes Blackout. (Vielleicht lag’s an den 30 Grad?)

 

Ich habe überlegt, gesucht, gegrübelt – nichts. Bis mir einfiel: Moment! Ich habe doch damals für jede einzelne Rose ein Profil erstellt – Name, Sorte, Standort, besondere Merkmale – fein säuberlich in einem Ordner abgelegt. Weil es einfach zu aufwendig war, für jede eine Beschriftung herzustellen.

 

 

Tja, manchmal ist Monksein eben doch richtig praktisch!

 

 

Die gesuchte Rose war übrigens die Souvenir de Baden-Baden von Kordes – mit ihrer imposanten Monsterblüte. Gepflanzt habe ich sie im 2022. Und jetzt blüht sie, als wäre sie die Königin des Gartens.

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